Donnerstag, 26. Januar 2012

Wer braucht schon Lichtschwerter, wenn man einen anständigen Blaster hat?



Reden wir nicht lang um den heissen Brei und legen mal die ersten Erkenntnisse auf den Tisch, die ich nach meinen ersten 4 Wochen Star Wars "The Old Republic" gewonnen hab.



"The Old Republic"... ich finds toll (und das habe ich nicht wirklich erwartet).
Also ich versuche ja dieses typisch geprägte WoW-Gameplay hinter mir zu lassen, jedoch trauen sich da die Spielehersteller zu wenig. So hatte ich noch am Anfang grosse Angst einen weiteren WoW-Klon mit Lichtschwertern bestückt in meinen Händen zu halten. Nunja, auf eine gemeine Art und Weise kann man auch sagen, dass es ein Klon ist. Allerdings hat Bioware das geschafft, was Blizzard (für mich) nicht hinbekommen hat. Bioware bietet mit seinen typischen vertonten Dialogen und Videosequenzen ein schönes Questsystem, mit dem ich mich viel eher in die Spielwelt integriert fühle als das ich gefühlte Bücher lesen muss um zu erfahren, dass ich 12 Trollschädel einsammeln soll. Ja, ok, in Star Wars machen wir auch nicht viel anderes, jedoch wird einem die Sache schöner präsentiert. Ich möchte jedenfalls nie wieder anders questen.


Auch das Craftingsystem hat mich überzeugt. So sind wir in der Lage, selbst gebaute Gegenstände wieder auseinanderzunehmen und haben die Chance auf eine Verbesserung zu stossen, welches dann dem Rezeptbuch zugefügt wird. So werden schnell "grüne Latschen" zu anständigen "blauen Stiefeln".
Man muss sich zum Glück auch nicht mehr selbst stundenlang an den Amboss stellen um seine Hufeisen zu schmieden. In Star Wars wir das von den eigenen Gefährten erledigt, die man nach und nach im Spiel findet.


Ich konnte mich jedenfalls mit dem Spiel gut anfreunden und werde meinen Soldaten auf die Stufe 50 (Maximalstufe) spielen. Ich hoffe, dass mich "The Old Republic" auch dann noch weiter begeistert und nicht zu einem grossen Wartezimmer mit Chat verkommt.


stay tuned...
(wird fortgesetzt)



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