Die Abokosten und der Gamer - An epic story

Jeder kennt es, einige hassen es, andere lieben es: Abos, monatliche Kosten, Gebühren fürs Spielen, es hat mehrere Namen. Für viele wohl ein negativer Punkt der Gamingindustrie, doch machen sich die Leute eigentlich Gedanken, warum es so etwas gibt?


Die monatlichen Kosten fallen nicht dafür an, dass sich die Entwickler ein schönes Leben machen und die Eier schaukeln. Wartungskosten für Server, Kosten für den ständigen Support der Spieler und Entwicklungskosten neuer Inhalte werden nicht durch gute Laune und Rumsitzen finanziert. Wer meint, dies wäre nicht soooo teuer, hat anscheinend keine Ahnung von Dingen wie Serverlast, Serverwartung, Betriebs- und Mietkosten. Nach wenigen Tagen wäre man mit einem Server bei sich zuhause wohl schon so sehr im Minus, dass einem Abogebühren wie der heilige Grahl gefüllt mit einem Mittel, von dem man die Geldscheisserei bekommt, vorkommen.

Die andere Alternative zu Abokosten wäre, dass sich die Spieler einfach jeden Monat ein neues Spiel kaufen, wenn sie mit dem alten durch sind. Oder jeden zweiten Monat. Selbst bei einem regelmäßigen Kauf alle drei Monate kommt ein MMO mit Gebühren noch günstiger. Dazu kommt die mehr oder minder derzeit schlechtere Qualität von neuen Spielen, der Mangel an Support und der Druck zu DLCs (hier verweise ich auf den anderen Artikel zu speziell diesem Thema).
Wer also kein kostenpflichtiges MMO aufgrund der monatlichen Gebühren spielen möchte, der soll es lassen. Sich dann aber über die Preise von neuen Games auch noch zu beschweren, ist einfach nur lächerlich. Alternativen bieten auch hier wieder diverse Indie Games und F2P MMOs, MP-Shooter etc pp. Aber dann bitte nicht über fehlenden Support oder Serverleistung weinen.

In diesem Sinne: Don't bitch and moan!